Qualitätskonferenz
Die Qualitätskonferenz besteht aus 7-25 Mitgliedern, in der Regel Ausbildungsinstituts- und Ausbildungsleiter*innen und erfahrene Therapeut*innen, aber auch Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen von Fach- und Patientenorganisationen. Die Mitglieder werden vom Stiftungsrat berufen, die Amtszeit beträgt fünf Jahre. Vorstände und Stiftungsratsmitglieder können nicht in die Qualitätskonferenz aufgenommen werden.
Die wichtigsten Aufgaben der Qualitätskonferenz sind:
- Erarbeitung von und Beschlußfassung zu Qualitätskriterien.
- Erarbeitung von und Beschlußfassung zu Voraussetzungen für die Erteilung von Zertifikaten.
- Erarbeitung von und Beschlußfassung zu Lehrplänen und Lehrinhalten für Aus-, Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen.
- Beratung der übrigen Stiftungsorgane.
Markus Dankesreiter
1. Vorsitzender der Qualitätskonferenz
Gumpelzhaimerstr. 7b
93049 Regensburg
Mitarbeit in der Qualitätskonferenz und verschiedenen SHZ-Arbeitsgruppen seit 2013, Vorsitzender der Qualitätskonferenz seit Januar 2021.
Heilpraktiker. Aktives Mitglied im VKHD.
Jahrgang 1970, großgezogen als musizierender Diplom-Physiker, Reifejahre als Software-Entwickler, Entwicklungsleiter und Unternehmensberater in der IT-Branche mit reichhaltigen Nebenaktivitäten als langjähriger Chorleiter und Stimm-Coach. Nach mehreren Winken des Schicksals neue Wege: Ab 2009 Absolvieren einer 2jährigen, rein schulmedizinisch ausgerichteten Heilpraktiker-Ausbildung, parallel dazu bis 2012 einer SHZ-akkreditierten Homöopathie-Ausbildung.
Ab 2012 Therapeut in einer Gemeinschaftspraxis, seit 2015 in eigener Praxis. Fortbildungen u.a. in Predictive Homoeopathy bei Dr. Prafull Vijayakar und Kolleg*innen, Homöopathie nach C.M. Boger bei Dr. Norbert Winter, Arbeit mit dem Therapeutischen Taschenbuch von C. v. Bönninghausen bei Jürgen Wiering, Semiotik und Arbeit nach G.H.G. Jahr bei Dr. Jens Ahlbrecht.
Ursel Leßmann
2. Vorsitzende der Qualitätskonferenz
Birkenstr. 26
71732 Tamm
Mitarbeit in den „Frankfurter Qualitätskonferenzen“ seit 1998 und in der SHZ von Gründung an. Seit 11/2009 zweite Vorsitzende der Qualitätskonferenz.
Heilpraktikerin. Mitgliedschaften: VKHD, HOG. Seit 2004 zertifiziert als Therapeutin, Dozentin und Supervisorin.
Jahrgang 1948, ursprünglich Röntgenassistentin. Heilpraktikerin seit 1983. Aus- und Weiterbildungen u.a. bei Ravi Roy, Vithoulkas, Ghegas und Mangialavori. Unterrichtstätigkeit seit 1985 an verschiedenen HP-Schulen, u.a. Leiterin der „Heilpraktiker-Akademie Heilbronn“ von 1986-2005. Auslandstätigkeiten bei div. HOG-Projekten. 2. Vorsitzende bei HOG.
Jürgen Wiering
Mitglied der Qualitätskonferenz
Itzehoer Chaussee 42
24784 Westerrönfeld
Mitarbeit in der Qualitätskonferenz seit 2008, Vorsitz bis 2020.
Heilpraktiker mit homöopathischer Praxis seit 1995, SHZ-zertifizierter Therapeut, Dozent und Supervisor.
Jahrgang 1957, ursprünglich Bank-Betriebswirt, Unternehmensberater und Projektmanager. Neugier, Veränderungsfreude und eigene Heilungserfahrung führten zur Homöopathie.
Erste homöopathische Sozialisierung klassisch-miasmatisch, dann mit Umwegen über „neue Methoden“ schließlich im genuinen Umfeld „heimisch“ geworden, aber immer bemüht, nicht nur dieses eine Auge zu nutzen. Wichtigste Impulsgeber für die heutige Praxis: Boger, Jahr, Bönninghausen.
Ausbildung mit dem Symptomenlexikon.
Leitung des SHZ-akkreditierten Ausbildungsinstituts punctum saliens zusammen mit Susan Möller-Wiering. Pioniere bei der Anwendung moderner Lernmethoden in der Aus- und fortbildung von Homöopathen. Was uns wichtig ist: Fundierte, praxisbewährte Methoden, Lernen mit Abwechslung, Module und Lernmethoden, die sich dem Leben anpassen. Motto: Lernen darf und soll Spaß machen – ist aber keine Show.
Stefan Reis
Mitglied der Qualitätskonferenz seit 2018
Mitglied der Arbeitsgruppe Marketing & Öffentlichkeitsarbeit
Heilpraktiker. Mitglied und Vorstandsmitglied im VKHD.
Als Heilpraktiker bin ich seit 1987 in eigener Praxis tätig. Damals gab es für mich noch keine Möglichkeit für eine strukturierte Homöopathieausbildung, also erarbeitete ich mir die meisten Kenntnisse autodidaktisch. Das führte zu vielen Irrungen und Wirrungen in den ersten Praxisjahren, bis ich durch glückliche Umstände bei der „Zeichenhomöopathie“ à la Bönninghausen, Boger und Symptomenlexikon gelandet bin.
1992 Gründung des Dynamis-Verlags (mittlerweile Kwibus-Verlag), dann (1994) der Dynamis-Schule. Seitdem übersetze ich homöopathische Literatur, schreibe Artikel, friemel (gemeinsam mit Thomas Mickler) Homöopathiekalender zusammen und bin in Aus- und Fortbildungen aktiv.